Ist Omikron das Ende der Krise? Anleger kehren zurück

Die Börsenbullen haben zum Wochenauftakt kräftig das Zepter geschwungen. Aktien sind wieder gefragt. Auch wenn die Datenlage weiter als dünn gilt: Die Corona-Mutation Omikron hat ein wenig den Schrecken verloren.

Die schwungvolle Erholung der Aktienkurse an der Wall Street vom Wochenbeginn hat sich am Dienstag fortgesetzt. Auch am deutschen Aktienmarkt griffen Anlegerinnen und Anleger wieder beherzt zu. Der Deutsche Aktien Index (DAX) stieg von 15.170 am Freitag auf 15.807 am Mittwoch. Die Sorgen vor den wirtschaftlichen Folgen einer Ausbreitung der neuen Corona-Variante Omikron lassen weiter nach.

Läutet Omikron das Ende der Pandemie ein?

Anlegerinnen und Anleger gehen offenbar inzwischen davon aus, dass die neu entdeckte Omikron-Variante des Coronavirus nicht so gefährlich ist. Analyst:innen der US-Bank JP Morgan spekulieren sogar über eine Trendwende in der Coronapandemie. Demnach gibt es Anhaltspunkte dafür, dass die Märkte die neue Virus-Variante auch positiv interpretieren könnten.

Omikron nicht schlimmer als Delta

Die Analysen berufen sich auf erste Berichte von Wissenschaftler:innen, wonach die Omikron-Variante zwar ansteckender ist, aber weniger schwere Krankheitsverläufe verursacht. So erklärte etwa Anthony Fauci, der oberste Corona-Berater von US-Präsident Joe Biden, es sei nahezu sicher, dass Omikron nicht schlimmer sei als Delta. Es gebe einige Hinweise darauf, dass Omikron sogar weniger schwerwiegend sein könnte.

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Diese Aussagen scheinen zu überzeugen: Nachdem die Kurse mit der Ausbreitung der Omikron-Variante Ende November abgerauscht waren, kehren die Anlegerinnen und Anleger nun zurück. Andere nutzen den Kursrutsch der vergangenen Wochen, um in den Aktienhandel einzusteigen. Wenn auch du in Aktien investieren möchtest, brauchst du zunächst ein Wertpapier-Depot. Unser Depotkonten-Vergleich hilft dir, das passende zu finden:

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