
Am 20. September ist Internationaler Kindertag. Wer frühzeitig für seine eigenen Kinder oder Enkelkinder anspart, kann später eine ansehnliche Starthilfe überreichen. Warum das Sparbuch keine gute Anlageform und ein Junior-Depot eine Überlegung wert ist, erfährst du in unserem Ratgeber.
- Wer frühzeitig mit dem Sparen beginnt, kann seinem Kind oder Enkelkind eine ansehnliche finanzielle Starthilfe mit auf den Weg geben.
- Auf Sparbüchern und Girokonten liegen die Zinsen deutlich unter der Inflation – das Ersparte verliert an Wert.
- Welche Vorteile ein Junior-Depot bietet und was du dabei beachten solltest, liest du in unserem Ratgeber:
Inflation frisst die Zinsen von Sparkonten
Ob Ausbildung, Studium, Führerschein und Auto oder die erste Wohnung – wenn die Kinder größer werden, steigen die Kosten. Wer früh mit dem Sparen beginnt, hat einen entscheidenden Vorteil: Zeit. Über den Zeitraum von 18 Jahren können sich selbst kleinere Sparbeträge zu ansehnlichen Vermögen entwickeln. Entscheidend ist dabei jedoch die richtige Anlageform. Auf Sparkonten und Tagesgeldkonten liegen die Zinsen deutlich unter der Inflation – das Ersparte verliert an Wert.
Gute Rendite bei vergleichsweise geringem Risiko
Ein ETF-Sparplan in einem Junior-Depot hingegen ist eine kostengünstige Möglichkeit, für Kinder zu sparen und spürbare Renditen zu erwirtschaften. Zwar unterliegen ETFs Kursschwankungen, aber die Erfahrung zeigt: Wer langfristig plant, kann oft mit vergleichsweise geringem Risiko viel erreichen.
Zwei Varianten stehen zur Auswahl
Wichtig: Es gibt zwei Möglichkeiten, um für seine Kinder in Wertpapiere zu investieren. Ein „richtiges“ Junior-Depot läuft auf den Namen deines Kindes oder Enkelkindes. In diesem Fall gehört das Geld deinem Kind oder Enkel, du kannst also nicht frei darüber verfügen. Alternativ kannst du ein Depot auf deinen Namen anlegen und im Auftrag deines Kindes führen. Der Vorteil: Du kannst darüber bestimmen, wann dein Kind welchen Betrag bekommt. Weitere Infos zu einem Junior-Depot findest du in unserem Ratgeber: