Steigende Kosten und Inflation: So sparst du im Alltag

Sparen im Alltag – ist das in Zeiten von Inflation und steigenden Preisen überhaupt noch möglich? Unser Girokonto-Testsieger N26 sagt: „Ja!“, und hat vier Tipps für dich.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Alltag wird gerade immer teurer.  Viele wollen deshalb gerne bewusster mit ihrem Geld umgehen.
  • Mit vier einfachen Tricks schaffst du es auch mit kleinem Einkommen noch, Geld auf die Seite zu legen.
  • Die N26 bietet dir mit Spaces Unterkonten, die dir beim Kategorisieren deiner Ausgaben helfen.

Tipp 1: Ausgaben analysieren und Limits setzen

Zuerst solltest du genau checken, wie viel Geld du für welche Dinge ausgibst. Hast du dir einen Überblick über deine monatlichen Ausgaben verschafft, kannst du zum Beispiel nach der 50-30-20-Regel vorgehen:

50 Prozent deines monatlichen Nettoeinkommens solltest du danach für Fixkosten reservieren. 30 Prozent kannst du dir für Wünsche und Freizeitaktivitäten bereithalten, 20 Prozent legst du beiseite und sparst.

Tipp 2: Fixkosten reduzieren

Das klappt so natürlich nicht bei jedem. Bei vielen machen die monatlichen Fixkosten beispielsweise mehr als 50 Prozent ihres Einkommens aus. Ist das bei dir der Fall, gibt es vor allem beim Einkauf von Nahrungsmitteln und Getränken Einsparmöglichkeiten.

  • Schreibe einen Essensplan und eine Einkaufsliste. Wenn du genau planst, welches Essen in der vor dir liegenden Woche auf den Tisch kommen soll und dir danach eine Einkaufsliste schreibst, kannst du kontrollierter einkaufen.
  • Kaufe Lebensmittel in größeren Mengen. Große Packungen sind oft günstiger als kleine. Plane dein Essen als am besten so, dass du Lebensmittel mehrmals verwenden kannst.
  • Rechne im Laden mit. So erlebst du keine Überraschung an der Supermarktkasse.
  • Einen kleinen Einkaufskorb nutzen. Für Spontankäufe ist dann kein Platz.

Tipp 3: Budget für Wünsche und Freizeit festlegen

Bevor du dich in dein neues Hobby stürzt oder deine nächste Shoppingtour planst, solltest du den genauen Betrag festlegen, der dir dafür zur Verfügung steht. Danach dokumentierst du deine Ausgaben schriftlich oder in einer App, damit du deinen Zielbetrag nicht aus den Augen verlierst.  

Trick: Second Hand einkaufen

Wenn du beim Shoppen Geld sparen willst, kannst du dir überlegen, aus zweiter Hand zu kaufen. Das kannst du online bei verschiedenen Marktplätzen oder ganz klassisch im Second-Hand-Laden um die Ecke.

Tipp 4: Strategisch sparen

Nach der 50-30-20-Regel bleiben dir 20 Prozent deines Einkommens zum Sparen. Dabei gilt: Setze dir realistische Sparziele. Kannst du sie nicht umsetzen, demotiviert das und mit den guten Vorsätzen ist es schnell vorbei.

Sparen kannst du für größere Anschaffungen oder aber den berühmten Notgroschen. Gerade in Zeiten von steigender Inflation und hohen Energiepreisen bist du froh, wenn du etwas Geld auf der hohen Kante hast und deine alte Waschmaschine gegen eine Neue tauschen kannst, sollte sie kaputt gehen.

Übrigens: Im Idealfall hast du zwei bis drei Monatsgehälter als Notgroschen gespart.

50-30-20-Regel anders anwenden

Du kommst mit der Aufteilung deines Einkommens nach dieser Regel nicht hin? Dann gewichte doch einfach anders! Wenn deine monatlichen Fixkosten zum Beispiel 60 Prozent deines Einkommens ausmachen, bleiben dir eben 20 Prozent für Wünsche und Freizeit und 10 Prozent zum Sparen.

Mit Unterkonten Ausgaben kategorisieren

Du bis nicht der strukturierteste Typ, was Finanzen angeht? Deshalb fragst du dich, wie genau du deine Ausgaben kategorisieren und den Überblick behalten sollst?

Selbstverständlich kannst du eine Excel-Tabelle oder einfach Stift und Papier verwenden. Am einfachsten geht es allerdings digital mit einer Online-Banking-App, die deine Ausgaben automatisch in bestimmte Kategorein einteilt. Mittlerweile gibt es viele Banken, die ihren Kundinnen und Kunden Unterkonten anbieten.

N26 Spaces

Eine Möglichkeit dafür ist N26 Spaces, das Unterkonten-Programm unseres Testsiegers. Bist du Premiumkundin oder -kunde, kannst du bis zu zehn Unterkonten erstellen und ihnen eine eigene IBAN zuweisen. Damit sparst du dir die Überweisung auf dein Hauptkonto und bezahlst einfach direkt aus deinem Space.

Damit du dein Sparziel nicht aus den Augen verlierst, kannst du die Überweisungen auf deine Unterkonten automatisieren. Einfach Regel wie Zeitpunkt und Betrag erstellen und der gewünschte Betrag wandert auf deinen dafür vorgesehenen Space.

Mit Shared Spaces hast du außerdem die Möglichkeit, bis zu zehn andere N26-Nutzerinnen und -Nutzer zu deinem Space einzuladen. So könnt ihr Finanzen, Ausgaben und Sparziele gemeinsam verwalten.

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Saskia ist promovierte Germanistin und arbeitet seit 2017 im Finanzbereich. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte liegen vor allem im Bereich Wertpapierdepot, Bausparen, sowie bei Unfall- und Sterbegeldversicherung.
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