Filialsterben: Deutsche Bank schließt jede fünfte Niederlassung

Das Filialsterben geht weiter: Medienberichten zufolge will die Deutsche Bank die Zahl der Filialen so rasch wie möglich von gut 500 auf etwa 400 verringern. Die Schließungen sollen hauptsächlich in Städten erfolgen, in denen bislang mehrere Filialen existieren. In ländlicheren Gebieten wolle die Bank bleiben, um ein flächendeckendes Filialnetz zu erhalten.

Auch andere Institute schließen vermehrt Geschäftsstellen und setzen stärker auf digitale Kundenberatung. So arbeitet etwa die Commerzbank Medienberichten zufolge an einer neuen Strategie, durch die jede zweite der 1000 Filialen wegfallen könnte. Der Trend ist klar: Schon seit Jahren schließen Geldhäuser regelmäßig Filialen oder legen Standorte zusammen.

Vor allem für regional verwurzelte Sparkassen und Volksbanken sind Filialschließungen allerdings ein Drahtseilakt. Für sie gehört die Präsenz im Geschäftsgebiet zum Selbstverständnis. Zudem schätzen viele ihrer Kund:innen den Filialservice und wollen ihre Bankgeschäfte bislang nicht online abwickeln. Online-affine Kund:innen hingegen finden bei Direktbanken kostengünstigere Girokonten und Depotkonten.

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