Ein Viertel der deutschen Paare diskutiert mindestens einmal im Monat über Finanzen, das hat eine repräsentative Umfrage von WeltSparen zum Thema Geld und Liebe ergeben. Bei zehn Prozent der Befragten scheiterte sogar schon eine Beziehung an der Geldfrage.
Einigkeit und Transparenz: Die meisten Paare wünschen sich Klarheit
85 Prozent der Befragten ist es besonders wichtig zu wissen, dass sie mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin offen über Geld sprechen können. Ob kurzfristige Wünsche oder große Ziele – wichtig ist den meisten: Der Partner soll in finanziellen Dingen für die Familie einstehen.
3-Konten-Modell: Problemlöser oder Streitpunkt?
Um mehr Überblick über eure Ausgaben zu haben, empfiehlt sich ein drittes Konto. Ein Gemeinschaftskonto ermöglicht euch Klarheit über eure Finanzen und beugt Streit vor. 43 Prozent der befragten Paare halten ein drittes Konto für eine faire Lösung für den Beziehungsalltag. Entweder nutzt ihr dazu ein Unterkonto eurer bestehenden Konten oder ihr eröffnet ein neues, kostenloses Girokonto.
Kostenloses Konto ohne Gehaltseingang
Bei vielen Konten ohne Kontoführungsgebühren ist es inzwischen üblich, dass ein monatlicher Gehaltseingang von einigen hundert Euro erforderlich ist. Wenn du überlegst, ein Gemeinschaftskonto zu eröffnen, solltest du darauf achten, dass du ein bedingungslos kostenloses Konto auswählst – dort zahlst du auch dann keine Kontoführungsgebühren, wenn kein monatliches Gehalt darauf eingeht.
Empfehlenswert sind etwa das Girokonto Standard der N26-Bank und das Girokonto der Tomorrow-Bank. Auch beim kostenlosen Konto der DKB muss kein monatliches Gehalt eingehen. Es müssen allerdings monatlich mindestens 700 Euro auf das Konto fließen, um den Status „Aktivkunde“ zu erlangen, der mit vielen Vorteilen verbunden ist. Eine Übersicht guter Konten findest du in unserem Girokonten-Vergleich:
